Brandenburg

Studienangebote in Brandenburg: Einschränkungen für Studierende – Analyse des CHE 2024/2025

Studienprogramme in Brandenburg: Trends und Hürden für Studienbewerber

In Brandenburg sind rund 20 Prozent der Studienprogramme zulassungsbeschränkt, was unter dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Dies ergab eine Analyse des Zentrums für Hochschulentwicklung (CHE) für das Wintersemester 2024/2025. Trotz des insgesamt niedrigeren Einschränkungsanteils stehen Bewerber in bestimmten Fachbereichen vor besonderen Hürden.

Studienbewerber im Bereich Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften haben trotz des geringen Durchschnitts viele Programme mit Zulassungsbeschränkungen. Ingenieurwissenschaften und Mathematik sowie Naturwissenschaften sind weniger häufig von Einschränkungen betroffen.

Die Quote der zulassungsbeschränkten Studienangebote in Brandenburg ist leicht rückläufig, ähnlich wie in ganz Deutschland. Dieser Trend wird hauptsächlich auf den Rückgang der Erstsemester-Immatrikulationen und die erweiterten Studienangebote zurückgeführt. Die Analyse basiert auf Daten des Hochschulkompasses bis Ende Mai 2024.

  1. In Brandenburg verzeichnen Studienbewerber in den Fachbereichen Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften trotz insgesamt niedrigerer Zulassungsbeschränkungen besondere Hürden.
  2. Die Entwicklung der zulassungsbeschränkten Studienangebote in Brandenburg spiegelt den bundesweiten Trend wider, bei dem der Anteil von rund 41 Prozent im Wintersemester 2018/2019 auf etwa 35 Prozent im Wintersemester 2024/2025 gesunken ist.
  3. Die Bachelor-Studiengänge in Brandenburg haben im Durchschnitt etwas höhere Zulassungshürden als die Master-Studiengänge, wobei Studienbewerber in den Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften sowie mathematischen Fachbereichen tendenziell mit weniger Einschränkungen konfrontiert sind.

Die Analyse des CHE zeigt, dass Brandenburg im bundesweiten Vergleich auf Platz 14 liegt, was auf relativ wenige Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen zurückzuführen ist. Trotzdem haben Studienbewerber je nach Fachbereich unterschiedliche Erfahrungen mit Einschränkungen bei der Studienplatzvergabe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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