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Studie enthüllt: Desinformationskampagnen aus dem Ausland bedrohen die Demokratie in Europa

Die Bedrohung durch gesteuerte Desinformation bei Wahlen – Eine Sorge für die Demokratie

Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Zeitschrift „Internationale Politik“ sehen fast drei Viertel der deutschen Bevölkerung gesteuerte Desinformationskampagnen aus dem Ausland als eine große oder sehr große Gefahr für die Demokratie in Europa an. Diese Besorgnis zeigt sich insbesondere vor den anstehenden Wahlen in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und der Bundestagswahl im kommenden Jahr.

Es ist interessant festzustellen, dass die Wahrnehmung der Gefahr regional unterschiedlich ist. Während im Westen Deutschlands 75 Prozent der Befragten diese Bedrohung als groß oder sehr groß einstufen, sind es im Osten 67 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass die Sorge vor gesteuerter Desinformation in Ostdeutschland etwas geringer ist als im Westen.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Umfrage ergibt sich aus der Betrachtung der Parteianhängerschaften. Anhänger der Regierungsparteien zeigen überdurchschnittlich hohe Besorgnis über die Auswirkungen von Desinformationskampagnen auf die Demokratie. Insbesondere Anhänger der SPD, Grünen und FDP schätzen die Gefahr als groß oder sehr groß ein, während dies bei Wählern der AfD weniger verbreitet ist.

Es zeigt sich auch eine Altersdifferenz bei der Einschätzung der Gefahr von Desinformationskampagnen. Während jüngere Befragte zwischen 18 und 29 Jahren weniger besorgt sind (66 Prozent), zeigen sich Personen im Alter von 45 bis 59 Jahren mit 83 Prozent besonders besorgt über die Auswirkungen dieser Kampagnen auf die Demokratie.

Die Ergebnisse dieser Umfrage verdeutlichen die Wichtigkeit, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Bevölkerung vor gesteuerter Desinformation zu schützen und die Integrität demokratischer Prozesse zu wahren.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 65
Analysierte Forenbeiträge: 78

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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