Gewitter und Sturm verursachen Chaos in Brandenburg: Schäden und Hunderte Feuerwehreinsätze
Ein heftiges Gewitter und starker Sturm haben am Samstagabend in Brandenburg Chaos verursacht, wodurch Hunderte von Einsätzen der Feuerwehren erforderlich waren. Bäume stürzten auf parkende Autos und Dächer wurden abgedeckt, was zu erheblichen Schäden führte.
Die Regionalleitstellen meldeten entwurzelte und umgestürzte Bäume, jedoch gab es nach bisherigen Erkenntnissen keine Verletzten. Das Gewitter mit Starkregen und Sturmböen brach nach einem heißen Nachmittag über das Land herein und hielt die Feuerwehren auf Trab.
Insgesamt gab es 70 Einsätze im Landkreis Oberhavel, wobei vor allem der Bereich Oranienburg betroffen war. Im südlichen Brandenburg mussten die Feuerwehren ebenfalls ausrücken, um 150 Einsätze in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz zu bewältigen. Bäume fielen auf Autos und Lauben, was zu weiteren Schäden führte.
Auch in den Landkreisen Havelland und Ostprignitz-Ruppin konnten viele Bäume und Äste dem starken Wind nicht standhalten. Insgesamt wurden von der Regionalleitstelle Nordwest 108 Einsätze gemeldet, während die Regionalleitstelle in Cottbus von ähnlichen Problemen berichtete.
Die Feuerwehreinsätze wurden als „typische Gewittereinsätze“ klassifiziert, wobei die Regionalleitstelle in Brandenburg an der Havel neben der Stadt auch die Kreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming abdeckt.
Die Bewohner von Brandenburg wurden von dem plötzlichen Unwetter überrascht und müssen nun mit den Folgen dieser Naturkatastrophe umgehen. Die Feuerwehren leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Schäden und zum Schutz der Bevölkerung.