Während der jüngsten Stadtverordnetenversammlung im April wurde ein wichtiger Beschluss zur Förderung des Ehrenamts für engagierte Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg an der Havel gefasst. Die Stadtverordneten stimmten mit großer Mehrheit dem Vorschlag der Beigeordneten für Soziales, Alexandra Adel, zu, die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg auch in Brandenburg an der Havel zu stärken. Diese Maßnahme dient der Anerkennung der bedeutenden Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in der Stadt.
In Zukunft wird Brandenburg an der Havel mit attraktiven Angeboten Teil der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg sein. Träger und Trägerinnen der Karte können von verschiedenen Vergünstigungen profitieren, wie beispielsweise gebührenfreier Ausleihe von Bibliotheksmedien, ermäßigten Restkarten an der Theaterkasse oder Rabatten bei Stadtführungen und Eintritten in kulturelle Einrichtungen. Diese Vielfalt an Angeboten soll den Ehrenamtlichen Dank aussprechen und gleichzeitig andere Unternehmen und Anbieter dazu motivieren, ebenfalls attraktive Partnerangebote zur Verfügung zu stellen.
Alle Ehrenamtlichen, die mindestens 200 Stunden pro Jahr ehrenamtlich tätig sind, können die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg bei der Staatskanzlei des Landes Brandenburg beantragen. Durch den Kartenwechsel ergeben sich nun mehr als 700 Angebote in Berlin und Brandenburg, die mit einer einzigen Karte genutzt werden können. Die nächsten Schritte umfassen die Anpassung der Gebührensatzungen der teilnehmenden Einrichtungen und die Information der Staatskanzlei in Potsdam über die neuen städtischen Angebote, deren zügige Umsetzung angestrebt wird. Brandenburg an der Havel setzt somit ein klares Zeichen für die Wertschätzung und Unterstützung des Ehrenamts in der Region.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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