Spree-Neiße

Ladendiebe gestellt: Rangelei im Supermarkt endet in Verletzung – Polizei übernimmt Ermittlungen

Ein Vorfall in Spremberg sorgte gestern Abend für Aufsehen, als ein Mann versuchte, zwei Ladendiebe in einem Supermarkt in der Dresdener Chaussee zu stellen und dabei leicht verletzt wurde. Der Zeuge hatte beobachtet, wie ein 22-jähriger Mann und eine 35-jährige Frau Waren entwendeten und sprach das Paar beim Verlassen des Marktes an. Es kam zu einer Auseinandersetzung, die dazu führte, dass der Zeuge stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Die Diebe gelang es zunächst zu flüchten, wurden jedoch später von der Polizei in der Nähe festgenommen. Die Kriminalpolizei hat daraufhin die Ermittlungen aufgenommen.

Zusätzlich zu diesem Vorfall gab es weitere Polizeimeldungen aus der Region Spree-Neiße. In Krieschow wurde ein aufgebrochener Stromkasten auf einer Baustelle entdeckt, ohne dass Diebstahl oder weitere Schäden festgestellt wurden. In Forst wurde in einen FIAT-Transporter eingebrochen, Werkzeug und eine Brieftasche wurden gestohlen, was einen finanziellen Schaden von rund 1.000 Euro verursachte. Ebenfalls in Forst kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein SKODA und ein FORD zusammengestoßen sind, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde.

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In Guben betrat ein stark alkoholisierter Mann einen Supermarkt und griff ohne erkennbaren Grund einen anderen Kunden an, wodurch dieser zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Angreifer einen Wert von 3,6 Promille. Zudem kam es auf der Pestalozzistraße zu einem Unfall, bei dem ein OPEL auf einen geparkten OPEL auffuhr, ohne dass Personen verletzt wurden, aber ein Gesamtschaden von circa 10.000 Euro entstand.

Des Weiteren wurden in Spremberg weitere Diebstähle aufgedeckt. Mitarbeiter eines Baumarktes konnten einen Ladendieb stoppen, der Waren im Wert von über 600 Euro entwenden wollte. In einem anderen Vorfall kollidierten ein OPEL und ein BMW auf der Pfortenstraße, wobei zum Glück niemand verletzt wurde, aber Sachschäden von etwa 14.000 Euro entstanden.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Bedeutung eines wachsamen Verhaltens und die Rolle der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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