PolitikSpree-Neiße

Spannende Auswahl an Kandidaten für die Gemeindevertretung in Schenkendöbern

Wer gewinnt die Macht in Schenkendöbern? Enthüllung der Kandidatenliste für 2024

In Schenkendöbern stehen 30 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung zur Wahl. Die Entscheidung darüber, wer einen Sitz in der Versammlung erhält, liegt in den Händen der 3.500 wahlberechtigten Anwohnerinnen und Anwohner. Lokale Wählergruppen dominieren die aktuelle Gemeindevertretung, wobei acht von ihnen vertreten sind, im Gegensatz zu nur drei politischen Parteien: Die Linke, die Christliche Demokratische Union (CDU) und die Alternative für Deutschland (AfD).

Für die Wahl 2024 haben sich einige Wählergruppen aus Schenkendöbern verabschiedet, darunter Pinnow-Heideland, Heimat und Zukunft-Hier sowie Bürger für Bürger-vereint gegen Betroffenheit. Ein ehemaliges Mitglied der Bürgerinitiative „Heimat und Zukunft-Hier“, Gerald Märksch, tritt nun als Einzelkandidat an, während sein Mitstreiter Roland Lehmann nicht mehr auf der Wahlliste vertreten ist.

Die Kandidatin der Partei Die Linke, die bereits 2019 in der Gemeindevertretung saß, stellt sich erneut zur Wahl. In der Vergangenheit war sie für den Kitaausschuss, Schulen und Soziales zuständig. In Bezug auf die CDU sind weiterhin Jürgen Bursch und Falko Höpfner vertreten, die seit der letzten Wahl im Gemeinderat aktiv sind. Sie versuchen nun mit zusätzlichen Kandidaten die Parteipräsenz in Schenkendöbern zu stärken.

Die längste Kandidatenliste stammt von der Wählergruppe Lutzketal, die die größte Anzahl von Kandidaten für die kommende Wahl aufweist. Mit Ausnahme von Sven Schumann, der seit 2019 im Gemeinderat vertreten ist, sind alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten neu.

Neben den etablierten Parteien und Wählergruppen treten auch Einzelkandidaten wie Gerald Märksch, Melanie Bähr und Christian Huschga zur Wahl an. Melanie Bähr, bisher Mitglied der Wählergruppe Feuerwehr in der Gemeindevertretung, strebt diesmal eine unabhängige Kandidatur an.