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Sozialplan vereinbart: Goodyears Reifenfabrik in Fulda von Schließung betroffen

Neue Perspektiven für Goodyear-Mitarbeiter: Transfergesellschaft als Lösung

Die geplante Umstrukturierung bei Goodyears Reifenfabriken in Fulda und Fürstenwalde hat zu einer bahnbrechenden Vereinbarung geführt. Am Freitag gab Bezirksleiterin Anne Weinschenk von der IG BCE Gewerkschaft bekannt, dass ein Sozialplan verabschiedet wurde, der den betroffenen Mitarbeitern neue Chancen eröffnet. Ähnliche Regelungen wurden auch für den Standort in Brandenburg und die Verwaltung getroffen.

Eine Transfergesellschaft wird den Beschäftigten die Möglichkeit bieten, weiterhin von ihren früheren Vorteilen zu profitieren und sich weiterzubilden. Weinschenk bezeichnete diese Lösung als äußerst positiv für die Mitarbeiter. Die Vereinbarungen zu den Haushaltsvorgängen wurden bereits im Februar zwischen der Gewerkschaft, den Betriebsräten und den Arbeitgebern getroffen, um die Auswirkungen von Schließungen oder Kapazitätsanpassungen abzufedern.

Die geplanten Stellenstreichungen bei Goodyear könnten bundesweit etwa 2200 bis 2300 Mitarbeiter betreffen. Der Standort in Fulda wird voraussichtlich im dritten Quartal des kommenden Jahres geschlossen, während die Reifenproduktion in Fürstenwalde bis Ende 2027 eingestellt wird. Neben den Produktionskürzungen gibt es auch Anpassungen in den Bereichen Verwaltung, Forschung und Entwicklung, Beschaffung und Kundenservice, die hauptsächlich den Standort Hanau und in geringerem Maße den Standort Köln betreffen.

Während der Verhandlungen zum Sozialplan verzichtete die Gewerkschaft auf Streiks, um alternative Lösungen zu finden. Dies führte zu einer finanziellen Unterstützung, mit der die betroffenen Mitarbeiter aufgefangen werden können. Trotz fehlender konkreter Zahlen betonte Weinschenk die Bedeutung dieser Solidaritätsmaßnahme.

Die Einigung über den Sozialplan für Goodyears Reifenfabrik in Fulda bietet den betroffenen Mitarbeitern die Möglichkeit, weiterhin beschäftigt zu bleiben und sich beruflich weiterzuentwickeln. Ähnliche Regelungen wurden auch für den Standort in Fürstenwalde und die Verwaltung getroffen, um den Mitarbeitern eine Perspektive zu geben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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