Sonniger Juni: Brandenburg zweitwärmstes Bundesland mit Rekordsonnenstunden

Brandenburgs Bevölkerung aktiv gegen Hitzewelle

Der Juni brachte dem Bundesland Brandenburg eine Hitzewelle, die sowohl Freude als auch Herausforderungen mit sich brachte. Mit Temperaturen von über 30 Grad Celsius wurde Grünow im Landkreis Uckermark zum heißesten Ort des Landes mit 33 Grad Celsius gemessen. Diese ungewöhnlich warmen Temperaturen haben die Bevölkerung dazu veranlasst, kreative Möglichkeiten zu finden, um sich abzukühlen und die Hitze zu meistern.

Die Niederschlagsmenge variierte stark in Brandenburg, wobei einige südliche Regionen mehr als 1000 Liter pro Quadratmeter erhielten, während es im Norden eher trocken blieb. Insgesamt registrierte das Bundesland 59 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Trotz des Sonnenscheins für 230 Stunden, was über dem Langzeittrend liegt, fühlten sich die Bewohner von Brandenburg durch die anhaltende Hitze herausgefordert.

Die Brandenburger hatten jedoch nicht nur mit der Hitze zu kämpfen, sondern auch mit der Trockenheit, die die Region heimgesucht hat. Die Berlin-Brandenburgische Bevölkerung hat in den letzten Tagen Niederschlagsböen gefordert, um die dringend benötigte Feuchtigkeit zurück in die Region zu bringen und die Pflanzen und Tiere vor den Auswirkungen der anhaltenden Trockenheit zu schützen. Die lokalen Behörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Wasserversorgung zu sichern und der Bevölkerung in dieser herausfordernden Zeit beizustehen.

Die Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) basieren auf vorläufigen Auswertungen von Messstationen im ganzen Land und geben einen Einblick in die extreme Wetterlage, die Brandenburg im Juni erlebt hat. Trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen und der geringen Niederschläge zeigt die Bevölkerung von Brandenburg eine beeindruckende Resilienz und Zusammenhalt, um gemeinsam gegen die Auswirkungen der Hitzewelle anzukämpfen.