Einwohner setzen sich für einen sicheren Radweg in Mahlenzien und Kirchmöser ein
In einer kürzlich gestarteten Petition kämpfen die Bewohner von Mahlenzien und Kirchmöser für die Schaffung eines sicheren Radweges entlang eines Wirtschaftsweges, der derzeit als Radweg auf öffentlichen Straßen ausgewiesen ist. Die Strecke, die Teil des Telegraphenradwanderweges ist, wird täglich von bis zu 1300 Fahrzeugen befahren, was insbesondere für Radfahrer gefährliche Situationen schafft.
Die Anwohner argumentieren, dass die Kennzeichnung als Radweg irreführend sei und eine falsche Sicherheit vorgaukeln würde. Dies gefährde nicht nur die Gesundheit, sondern sogar das Leben der Menschen, insbesondere der Radfahrer. Deshalb fordern sie den Bau eines separaten Radwegs entlang der neu zu verlegenden Trinkwasserleitung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die geplante Neuverlegung der Trinkwasserleitung bietet nach Meinung der Initiatoren die ideale Gelegenheit, den Radweg zu errichten und damit erhebliche Kosten zu sparen. Dieser Radweg könnte der erste Abschnitt einer Reihe von geplanten Radwegen sein, die eine bessere Anbindung der umliegenden Ortschaften ermöglichen und die Gesundheit der Bürger schützen würden.
Zusätzlich zur Sicherheit der Radfahrer würden neue Radwege auch die Umwelt schonen, den Fahrradtourismus fördern und die Verkehrssituation insgesamt verbessern. Die Trennung von Kraftfahrzeug- und Fahrradverkehr würde die Nutzung des Wirtschaftsweges zu seinem ursprünglichen Zweck ermöglichen und den Verkehrsfluss insgesamt erhöhen.
Die Anwohner hoffen, dass die Petition die Entscheidungsträger dazu bewegen wird, den Bau des sicheren Radwegs zu unterstützen und damit einen wichtigen Schritt für die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität in Mahlenzien und Kirchmöser zu setzen.
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