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Saleh bleibt in Berlin: Keine Bundestagskandidatur in Sicht

Der Berliner SPD-Politiker Raed Saleh hat entschieden, dass er nicht für den Bundestag kandidieren wird und sich stattdessen auf die Landespolitik konzentrieren möchte. Seine Ankündigung, in der Landespolitik bleiben zu wollen, kam nach der Niederlage bei der Wahl zum SPD-Parteichef in Berlin, bei der er einen Gegenkandidaten hatte. Saleh hat betont, dass in Berlin noch viel Arbeit zu erledigen ist und er sich voll und ganz darauf konzentrieren möchte.

Trotz seines Scheiterns bei der Kandidatur um den Parteivorsitz und kritischen Stimmen innerhalb der Partei möchte Saleh sich weiterhin aktiv in der Landespolitik engagieren. Er betonte, dass er gemeinsam mit seiner Fraktion und der SPD sozialdemokratische Politik in Berlin vorantreiben möchte. Zudem setzt er sich das Ziel, das Vertrauen der Berliner in die SPD bis 2026 zurückzugewinnen.

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Obwohl Saleh bei der Mitgliederbefragung um den Parteivorsitz auf Platz drei landete, wurde er kurz vor dem Landesparteitag erneut zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Saleh gibt an, dass er sich besonders für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen möchte und die Stadt voranbringen will, ohne dabei soziale Einschnitte zu riskieren.

Es wurde spekuliert, dass Saleh Interesse daran hatte, den SPD-Parlamentarier Helmut Kleebank im Bundestag zu ersetzen. Jedoch unterstützt Saleh Kleebanks erneuten Kandidatur und betont dessen erfolgreiche Arbeit als Bundestagsabgeordneter. Trotz innerparteilicher Kritik zeigt sich Saleh motiviert, aus der Erfahrung zu lernen und seine politischen Ziele konsequent zu verfolgen, auch wenn diese nicht immer unumstritten sind.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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