Ein glanzvoller Moment für die Toleranz! Am Montagmorgen feierte Prenzlau mit einem farbenfrohen Symbol seine Unterstützung für Vielfalt und gegen Diskriminierung. Stefan Krüger, der im Namen der Landrätin sprach, und Marek Wöller-Beetz, der den Bürgermeister vertrat, empfingen eine illustre Runde von Mitgliedern des Landesverbandes AndersArtig sowie zahlreiche Abgeordnete, Vertreter verschiedener Vereine und interessierte Bürger im Foyer des Plenarsaales.
Eine klare Botschaft wurde ausgesendet: Vorurteile, Hass und Hetze haben in unserer Gesellschaft keinen Platz! In den leidenschaftlichen Worten der Redner schwang der Appell mit, Solidarität zu zeigen und sich energisch gegen solche Ungerechtigkeiten zu wehren.
Gemeinsame Aktion für Vielfalt
„Die Brandenburger Verfassung steht für das Recht auf Gleichheit und schützt jeden Menschen vor Diskriminierung – egal ob aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Identität oder anderen Merkmalen“, betonte Krüger. Diese wichtigen Prinzipien sind nicht nur Worte auf Papier, sondern eine Verpflichtung, die alle politischen Gremien und deren Vertreter ernst nehmen müssen.
Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, wurde die Regenbogenfahne in den Himmel gehisst. „Es liegt an uns, für Toleranz einzutreten und die Gleichberechtigung aller Menschen vor Diskriminierung zu verteidigen“, so der Jugendamtsleiter.
Besseres Miteinander für eine helle Zukunft
Die Feier war nicht nur eine Gelegenheit, die Werte der Gemeinschaft zu bekräftigen, sondern auch ein Schritt Richtung einer offeneren und respektvolleren Gesellschaft. Der Zusammenhalt der Anwesenden zeugte von der Entschlossenheit, eine zukunftsorientierte Vision zu leben, in der jeder Mensch akzeptiert wird.
Die landesweite Kampagne, die in Prenzlau Station machte, ist ein starkes Signal: Gemeinsam stehen wir für ein Zusammenleben ein, das von Respekt und Anerkennung geprägt ist. Die Hissung der Regenbogenfahne wird nicht nur als Symbol wahrgenommen, sondern als lebendige Handlung, die die verbindende Kraft unserer Gemeinschaft unterstreicht.