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Queere Sichtbarkeit im Fokus: CSD Cottbus und Neuruppin erhalten Unterstützung vom Ministerium

Queere Sichtbarkeit im ländlichen Raum: Gleichstellungsministerium unterstützt CSD-Veranstaltungen

Die Förderung der queeren Sichtbarkeit, insbesondere im ländlichen Raum, steht im Fokus des Aktionsplans „Queeres Brandenburg“ der Landesregierung. Das Gleichstellungsministerium hat in diesem Jahr 40.000 Euro aus Lottomitteln für vier CSD-Events bewilligt, darunter der CSD Cottbus und Niederlausitz sowie der CSD Neuruppin. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es den Vereinen und Initiativen, die Aktionswochen zum Christopher Street Day zu veranstalten und damit ein Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt zu setzen.

Gleichstellungsministerin Ursula Nonnemacher betont die politische Bedeutung von Christopher Street Days, die dazu einladen, sich gegen Homo- und Transphobie zu positionieren und für die Vielfalt der queeren Community einzutreten. Durch die Unterstützung von CSD-Veranstaltungen sollen Räume der Begegnung geschaffen werden, die Vorurteile abbauen und zu einer gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz beitragen.

Neben der finanziellen Förderung aus Lottomitteln stehen im Rahmen des Aktionsplans „Queeres Brandenburg“ weitere Zuschüsse für freie Träger zur Verfügung. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Anerkennung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu stärken und Diskriminierung entgegenzuwirken.

Der Ursprung des CSD geht auf die Stonewall-Aufstände in der Christopher Street in New York im Jahr 1969 zurück. Seitdem wird im Juni weltweit der Pride Month begangen, um die Sichtbarkeit und Rechte von LSBTIQ*-Personen zu betonen. Der CSD Cottbus e.V. organisiert in diesem Jahr die Aktionswochen zum 16. Christopher Street Day unter dem Motto „Wer sich nicht bemerkbar macht, wird nicht mitgedacht.“ Auch in Neuruppin wird erstmals ein CSD gefeiert, um ein Zeichen für Vielfalt und Selbstbewusstsein zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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