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Queer Pride in Brandenburg: Die Vielfalt des Christopher Street Day in der Region

Vielfältige CSDs rund um Berlin: Queeres Leben in Brandenburg sichtbar machen

Am 27. Juli wird der Christopher Street Day durch Berlin ziehen, mit Hunderttausenden von Teilnehmern ist es die größte Demonstration in der Hauptstadt und zählt zu den größten queeren Veranstaltungen in Europa. Neben Berlin gibt es auch in Brandenburg eine Vielzahl von Christopher Street Days, die die Sichtbarkeit, Toleranz und Akzeptanz von queeren Menschen fördern sollen. Einige Veranstaltungen haben sich schon etabliert, während andere dieses Jahr zum ersten Mal stattfinden.

In Potsdam wird der CSD am 11. Mai abgehalten, gefolgt von einer traditionellen Parade und dem Queensday im Holländischen Viertel. Am 1. Juni findet in Rheinsberg erstmals ein CSD unter dem Motto „Aufstehen, Hand in Hand – Es gibt ein queeres Hinterland“ statt. Vor allem das Ziel, LGBTIQ in der Region sichtbar zu machen und für deren Akzeptanz zu kämpfen, stehen im Fokus.

Eberswalde plant ebenfalls zum ersten Mal einen CSD am 8. Juni, gefolgt vom CSD Prignitz/Wittenberge am 15. Juni, der sich auf Aufklärungsarbeit und Sichtbarkeit von queeren Personen in ländlichen Regionen konzentriert. Weitere CSDs sind für Städte wie Bernau, Falkensee, Neuruppin, Cottbus/Niederlausitz und Brandenburg an der Havel geplant. Auch eine grenzübergreifende Veranstaltung in Frankfurt an der Oder und Słubice sowie der CSD Oberhavel/Oranienburg stehen im CSD-Kalender.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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