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Protest gegen Migrationspolitik: Flüchtlinge fordern Bleiberecht und kritisieren Abschiebungen

Proteste gegen Asylpolitik: Geflüchtete erheben ihre Stimme in Potsdam

In Potsdam haben Flüchtlinge und Vertreter von Hilfsorganisationen auf eindrucksvolle Weise gegen die aktuelle Asylpolitik protestiert. Die Demonstration fand in unmittelbarer Nähe zum Tagungsort der Innenministerkonferenz statt und war von einem Banner mit der klaren Forderung nach „Bleiberecht statt Abschiebungen“ geprägt.

Während einige Polizeikräfte die Veranstaltung begleiteten, skandierten die rund 300 Demonstranten lautstark Slogans wie „Shame on you“ und „Kein Mensch ist illegal“. Der Protestmarsch, der am Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen vom Landtag zur Nähe des Tagungshotels der Innenminister am Park Sanssouci führte, zielte darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die Stimmen und Anliegen der Flüchtlinge zu lenken.

Die Länder-Innenminister hatten während ihrer Konferenz in Potsdam kontroverse Diskussionen geführt, insbesondere bezüglich der Möglichkeit, Abschiebungen von Schwerstkriminellen und sogenannten Gefährdern nach Afghanistan und Syrien zu ermöglichen. Diese Entscheidungen waren der Auslöser für den Protest, bei dem die Demonstranten die Ausgrenzung und Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen kritisierten.

Eine Sprecherin äußerte während der Protestaktion die Kritik, dass die Innenminister zwar über, aber nicht mit den Betroffenen sprechen. Diese Stimmen betonten die Wichtigkeit des direkten Dialogs, um eine menschenwürdige und gerechte Asylpolitik zu gestalten. Insbesondere die Ablehnung von Abschiebungen nach Afghanistan wurde von Sprecher Soltan Akbari deutlich gemacht, der betonte, dass die Verbindung Deutschlands zu radikalislamischen Gruppen im Land abgelehnt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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