Prignitz

Verborgene Schätze der Lüneburger Bahn: Eine spannende Reise in die vergessene Geschichte

In Wittenberge begannen im Jahr 1870 die Bauarbeiten an der Lüneburger Bahn, einer bedeutenden Bahnstrecke, die die beiden Städte verband. Heutzutage ist von dieser einstigen Bahnstrecke zwischen der Elbestadt und Dannenberg kaum noch etwas zu finden. Aktuell wird im Stadtmuseum Alte Burg eine Sonderausstellung zu diesem Thema präsentiert, die noch bis zum 10. August besucht werden kann.

Drei Experten, nämlich die Eisenbahnfreunde Mario Sembritzki aus Wittenberge, Matthias Selk aus Hamburg und Peter Sommerfeld aus Perleberg, erforschen intensiv die Geschichte der Lüneburger Bahn und arbeiten gemeinsam an einem Buch. Ihr Ziel ist es, das Wissen über diese ehemalige Bahnstrecke zu bewahren, da die Zeitzeugen von damals immer weniger werden.

Die Bauern der Region profitierten einst erheblich von der Lüneburger Bahn, da sie ihre Erzeugnisse dank des Bahnanschlusses schneller und frischer in die Städte liefern konnten. Orte wie Lanz und Cumlosen erhielten durch die Bahnlinie einen bedeutenden Entwicklungsschub. In Cumlosen sind noch alte Fundamente des ehemaligen Bahnhofs zu finden, die jedoch für Laien nicht sofort erkennbar sind und spezielles Wissen erfordern.

Die Arbeiten an dem Buch über die Lüneburger Bahn sollen bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein und dessen Veröffentlichung ist für Ende 2025 geplant. Die Eisenbahnfreunde haben die ehemalige Bahnstrecke bereits mehrfach abgelaufen, um alle wichtigen Details und Besonderheiten festzuhalten. Sie streben nach einer umfassenden Dokumentation über die gesamte Strecke, die über 140 Kilometer lang war und einen wichtigen Teil der regionalen Geschichte darstellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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