PrignitzWissenschaft

Steintor: Wittenberges ältestes Gebäude und Wahrzeichen im Fokus

Am 16. Mai überreichte Gordon Thalmann, Sachbereichsleiter Denkmalschutz beim Landkreis Prignitz, Bürgermeister Dr. Oliver Hermann ein Exemplar des Buches „Mittelalterliche Stadtbefestigungen in der Mark Brandenburg und in Norddeutschland“. Dieser über 400 Seiten umfassende Band behandelt nicht nur die Elbestadt, sondern auch andere Städte wie Perleberg und Pritzwalk in Norddeutschland. Eine zentrale Rolle in Thalmanns Arbeit über die Entstehungsgeschichte Wittenberges und die späteren Befestigungen des Stadtkerns, der heutigen Altstadt, spielt das Steintor. Als ältestes Gebäude Wittenberges gilt es auch als das Wahrzeichen der Stadt.

Das Steintor beherbergt heute einen Teil der Dauerausstellung des Stadtmuseums und ist zu bestimmten Stadtführungen oder Aktionstagen für Besucher geöffnet. Die Erhaltung und Präsentation dieses historischen Bauwerks sind von großer Bedeutung für die kulturelle Identität der Stadt und tragen zur Geschichte und Entwicklung Wittenberges bei. Thalmann dankte auch dem Wittenberger Stadtmuseum und dem Stadtarchiv für ihre Unterstützung bei der Bewahrung und Darstellung dieses wichtigen Teils des kulturellen Erbes.

Die Arbeit von Gordon Thalmann beleuchtet nicht nur die architektonische Bedeutung des Steintors, sondern auch die historische Bedeutung der mittelalterlichen Stadtbefestigungen in der Region. Diese Befestigungen waren im Mittelalter von entscheidender Bedeutung für den Schutz von Städten und Siedlungen vor äußeren Bedrohungen und verdeutlichen die Bedeutung von Wehranlagen in der Geschichte der Mark Brandenburg und Norddeutschlands. Die Forschung und Dokumentation solcher Befestigungen tragen dazu bei, das kulturelle Erbe zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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