Frank Heinke, Stadtverordneter von Bündnis 90/Die Grünen in Wittenberge, setzt sich aktiv für mehr Grünflächen in der Stadt ein. Er ist der Überzeugung, dass der Klimaschutz bereits vor der eigenen Haustür beginnt. Zu diesem Zweck hat er begonnen, eine Betonfläche in seinem Haus in Bentwisch umzuwandeln. Ursprünglich als Parkplatz genutzt, hat er den Betonstreifen angefangen zurückzubauen, um Platz für Grünflächen zu schaffen.
In einer Zeit, in der der Umweltschutz von großer Bedeutung ist, betont Heinke die Wichtigkeit der Rückverwandlung unnützer Betonflächen in Grünflächen. Durch sein eigenes Beispiel hofft er, andere dazu zu ermutigen, seinem Vorbild zu folgen und einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Jede entsiegelte Fläche trägt dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.
Heinke weist darauf hin, dass Beton verstärkt die Luft aufheizt, was insbesondere in den ohnehin heißen Sommern zu spüren ist. Im Vergleich zu Grünflächen kühlen sich versiegelte Flächen langsamer ab. Versiegelte Flächen verhindern auch den Schwammstadt-Effekt, der den natürlichen Wasserkreislauf fördert.
Der Schutz vor Hochwasser sowie die Schaffung von mehr Artenvielfalt bei Pflanzen und Insekten sind weitere positive Effekte, die mit der Entsieglung von Flächen einhergehen. Thomas Volpers, stellvertretender Landesvorsitzender des BUND Brandenburg, unterstreicht die Bedeutung von nährstoffarmen Sandböden als wichtigen Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Insektenarten. Daher sollte auf das Auffüllen mit nährstoffreichem Mutterboden verzichtet werden, um diesen Lebensraum zu erhalten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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