Prignitz

Schwerer Unfall auf der A 24: Mehrere Verletzte bei Karambolage

Am 6. September kam es auf der A 24 zwischen den Anschlussstellen Meyenburg und Putlitz zu einem schweren Unfall mit vier Fahrzeugen, bei dem ein 80-jähriger Opelfahrer das Stauende übersah, was zu zwei schwer verletzten Personen führte und die Autobahn für mehrere Stunden sperrte.

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am 6. September auf der A 24 zwischen Meyenburg und Putlitz, als ein 75-jähriger Audi-Fahrer mit 180 km/h auf der Überholspur unterwegs war. Das Fahrzeug war nicht mehr rechtzeitig zum Stehen zu bringen, als ein polnischer Sattelzug auf die linke Spur wechselte. Der Zusammenstoß fand bei Kilometer 146,6 statt, wobei der Audi auch gegen die Mittelleitplanke prallte und schlussendlich auf der linken Spur stehen blieb.

Die Automobilpolizei in Walsleben berichtete von dem Vorfall. Der 75-Jährige wurde mit leichten Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus in Schwerin gebracht, während der Sattelzug nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit war. Die Autobahn musste für etwa 70 Minuten in Richtung Hamburg gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die Bergung sicher durchzuführen.

Folgen des Unfalls und ein weiterer Zusammenstoß

Die Sperrung der Autobahn führte zu einem Rückstau, der dann einen weiteren Unfall verursachte. Dabei übersah ein 80-jähriger Opelfahrer das Stauende bei Kilometer 152,5 und prallte auf einen stehenden VW, der von einem 73-jährigen deutschen Fahrer gesteuert wurde. Durch die Kollision wurde der VW gegen einen Hyundai geschoben, der von einem 70-Jährigen gefahren wurde, während dieser wiederum gegen einen Mercedes eines 78-Jährigen fuhr.

Die Auswirkungen dieser Karambolage waren schwerwiegend. Der Fahrer und die Beifahrerin des Opels wurden schwer verletzt, während die Insassen des VW und des Hyundai leichte Verletzungen erlitten. Glücklicherweise blieben die beiden Fahrzeuginsassen im Mercedes unverletzt.

Rettungsmaßnahmen und Verkehrsleitsystem

Die Verletzten wurden schnellstens ins Krankenhaus transportiert, wobei die Krankenhäuser in Neuruppin, Parchim und Plau am See involviert waren. Um den Eigentumsschutz der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurden sowohl der Opel als auch der VW vorübergehend sichergestellt. Die Richtungsfahrbahn nach Hamburg blieb für insgesamt zwei Stunden gesperrt, und der Verkehr musste an der Anschlussstelle Meyenburg umgeleitet werden.

Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Bedeutung von vorausschauendem Fahren, insbesondere bei Stau-Situationen. Fahrer sollten stets auf die Verkehrssituation achten und ausreichend Abstand halten.

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