GesundheitPrignitzSport

Pyrotechnik und Fußballfans: Sicherheit im Stadion ein Muss

Pyrotechnik, einst Teil einer beeindruckenden Choreographie während Fußballspiel-Events, ist mittlerweile zu einem Ärgernis geworden. Fans vieler Vereine nutzen Pyrotechnik als Ausdruck ihrer Unterstützung für ihre Mannschaften, selbst wenn dies zu einer gefährlichen und unangenehmen Atmosphäre für andere Zuschauer führt.

Die Situation eskalierte kürzlich beim Finale um den Deutschen Fußball-Pokal im Berliner Olympiastadion zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern. Trotz der anfänglich eindrucksvollen Choreographie der Kaiserslautern-Fans, die einen großen Teufel präsentierten, artete die Verwendung von Pyrotechnik auf beiden Seiten aus. Rauchtöpfe, Bengalos und Raketen wurden gezündet, was nicht nur die Sicht behinderte, sondern auch die Luftqualität im Stadion beeinträchtigte.

Der Stadionsprecher versuchte verzweifelt, die Fans zum Unterlassen des Abbrennens von Pyrotechnik aufzufordern, doch seine Appelle verhallten ungehört. Die Situation wirft nicht nur Sicherheitsbedenken auf, sondern sorgt auch für Unmut bei anderen Zuschauern, insbesondere Familien und Kindern. Eine solche Praxis gefährdet das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Stadionbesucher.

Es stellt sich die Frage, ob die Verwendung von Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen, bei denen Menschenmassen involviert sind, noch gerechtfertigt ist. Im Vergleich zur kostenpflichtigen Genehmigung für Feuerwerke bei privaten Anlässen wie Hochzeiten erscheint der unkontrollierte Einsatz von Pyrotechnik in Fußballstadien als unverantwortlich und gefährlich. Es wird deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das immer größer werdende Problem der Pyrotechnik bei Fußballspielen in den Griff zu bekommen.

Gesundheit News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"