Am Freitag feierte die Filiale der Ed. Prosch KG in Perleberg ein besonderes Firmenjubiläum: Sie besteht seit genau hundert Jahren in der Rolandstadt. Früher war der Fachhandel für Stahl und Eisen an der Wittenberger Straße angesiedelt und zog vor 30 Jahren ins Gewerbegebiet Schwarzer Weg um. Die Ursprünge des traditionsreichen Unternehmens liegen jedoch nicht in der Prignitz, sondern in Grabow. Im Jahr 1863 wurde die Firma von Carsten Proschs Urururgroßvater gegründet und expandierte nach Lübz und ab 1924 nach Perleberg.
Ursprünglich handelte das Unternehmen mit Eisen und Kohlen, doch das Sortiment erweiterte sich schnell. Heute liegt der Schwerpunkt auf Stahl, ergänzt durch Zäune, Schrauben und Heizungs- und Installationsbedarf. Das Ziel war stets, Handwerkern in der Region das anzubieten, was sie benötigen. Der Familienbetrieb hat seit 161 Jahren Bestand und überstand auch schwierige Zeiten, wie die Aufgabe der Lübzer Filiale nach dem Zweiten Weltkrieg und die Herausforderungen in Perleberg während der DDR-Zeit.
Die Inflation macht sich gegenwärtig bemerkbar, wobei die schwache Baukonjunktur den Inhabern mehr Sorgen bereitet. Aufgrund von Marktunsicherheiten warten viele private Bauherren derzeit ab. Trotzdem gehen sie davon aus, dass sich die Baukonjunktur wieder erholen wird. Die Frage bleibt jedoch, wann dies eintreten wird, da der Bedarf vorhanden ist.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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