Kriminalität und JustizPolitikPotsdam

Zunahme von Vandalismus in Groß Glienicke: Ortsvorsteher schlägt Alarm

Ortsvorsteher Winfried Sträter vom Groß Glienicker Forum hat eine besorgniserregende Zunahme von Vandalismus in Groß Glienicke festgestellt. Unter anderem wurden in der Nacht zum Mittwoch die Schaukästen der SPD und CDU beschädigt, zusätzlich wurde ein Schaukasten der Linken bereits zweimal zuvor zerstört. Des Weiteren wurden vermehrt Farbschmierereien an Schildern und Gebäuden verzeichnet.

Während des Wahlkampfs wurde ebenfalls eine Häufung von Vandalismus an Wahlplakaten beobachtet. Sträter berichtete von zerstörten oder beschädigten Plakaten, insbesondere von einem mit einem Hakenkreuz versehenen CDU-Plakat, umgeworfenen Stellwänden, abgerissenen Kandidaten-Porträts und zerrissenen Plakaten an Laternen. Um dieser Gewalt entgegenzuwirken, verabschiedete der Ortsbeirat in seiner letzten Sitzung am 28. Mai eine Resolution, die die „Vergiftung des politisch-gesellschaftlichen Klimas durch Gewalt in jeder Form“ verurteilt und alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufruft, am 9. Juni an der Wahl teilzunehmen und sich für eine demokratische Partei zu entscheiden.

Um der verstärkten Vandalismuswelle entgegenzuwirken, betonte Sträter die Notwendigkeit einer erhöhten Präsenz der Polizei in der Gemeinde sowie einer gesteigerten Aufmerksamkeit der lokalen Sicherheitspartnerschaft. Es wird deutlich, dass der Kampf gegen Gewalt und Vandalismus in Groß Glienicke durch gemeinsame Anstrengungen und Wachsamkeit aller Bürgerinnen und Bürger geführt werden muss.

Kriminalität & Justiz News Telegram-Kanal Kriminalität & Justiz News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 264
Analysierte Forenbeiträge: 197

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"