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Wahlen in Potsdam: Was wollen die Stadtverordneten für die Zukunft der Stadt erreichen?

Am 9. Juni finden Wahlen für die neue Potsdamer Stadtverordnetenversammlung statt, und im Wahlkreis 4, Zentrum-Ost und Babelsberg, präsentieren sich zwölf Kandidaten und Kandidatinnen, die auf dem ersten Listenplatz ihrer jeweiligen Parteien und Wählergruppen stehen. Die Kandidaten haben unterschiedliche Ziele und Visionen für die Stadt Potsdam im Fokus.

Maxi Hoops von der SPD setzt sich dafür ein, dass Potsdam als weltoffene und einladende Stadt wahrgenommen wird, in der alle Einwohner ein bezahlbares und angenehmes Zuhause finden. Sie betont die Bedeutung von Grünflächen, Freiräumen für Jugendliche und einer solidarischen Gemeinschaft in der Stadt.

Katharina Erbeldinger von den Grünen strebt danach, digitale Möglichkeiten in Potsdam besser zu nutzen und dabei auf persönliche Beratung zu setzen. Sie plädiert für mehr öffentliche Plätze, Bürgerbeteiligung bei der Umstellung auf erneuerbare Energien und eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Michél Berlin von der Linken setzt sich für eine lebenswerte und bezahlbare Stadt ein, die für alle Bewohner offen ist. Er legt Wert darauf, dass Potsdam unabhängig von sozialen und persönlichen Unterschieden für jeden lebbar und partizipativ ist.

Tanja Mutschischk von der CDU betont den Fokus auf eine Politik des gesellschaftlichen Miteinanders, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt und auf Augenhöhe agiert.

Julia Laabs von Die Andere setzt sich für eine nazifreie Stadt, selbstbestimmte Räume für Jugendliche und Barrierefreiheit ein, um eine inklusive Gesellschaft für alle zu schaffen.

Helmar Wobeto von der AfD spricht sich für einen seriösen und schuldenfreien Haushalt in Potsdam aus, der auf Nachhaltigkeit setzt. Er plädiert zudem für Friedensverhandlungen und die Wiederherstellung der Energiesicherheit.

Anett Tillmann von der FDP möchte Potsdam als Bildungsstandort stärken und die Bildungsgerechtigkeit fördern. Sie legt dabei den Fokus auf Maßnahmen wie Schulsanierungsprogramme und die Verbesserung der IT-Ausstattung.

Alexander Frehse von Die Partei sieht sich als die bessere Alternative im Wahlkreis 4 und setzt auf eine alternative politische Perspektive.

Robert Soyka von BVB/Freie Wähler möchte unnötige Kosten senken und Potsdam wieder bezahlbarer machen. Er strebt an, den Filz zu beseitigen und die Preise für Wasser und Fernwärme zu reduzieren.

Monika Keilholz von der Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit – Wählerinitiative BfW setzt sich für ein Potsdam ein, in dem soziale Schichten keine Rolle spielen und das auf Ausgrenzung verzichtet.

Benjamin Körner von Volt hat das Ziel, ein Radwegenetz in Potsdam zu etablieren, das internationalen Standards entspricht und die Stadt für alle Fahrradfahrer sicherer und attraktiver macht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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