Ein möglicher Tatverdächtiger im Zusammenhang mit dem tödlichen Angriff auf einen Wachmann in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Potsdam wurde am Nachmittag des 30. Mai in Berlin im Bereich des Bahnhofs Zoologischer Garten festgenommen. Die Festnahme erfolgte nach intensiven Fahndungsmaßnahmen durch die Polizeien von Berlin und Brandenburg.
Die identifizierte Person wird nun von der Mordkommission der Polizeidirektion West befragt. Details zu ihrer Identität und den genauen Umständen der Tat können derzeit noch nicht veröffentlicht werden, da die polizeilichen Ermittlungen andauern.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat bereits einen Haftbefehl wegen Totschlags beantragt. Der Beschuldigte wird voraussichtlich morgen einem Ermittlungsrichter vorgeführt, um über weitere Schritte zu entscheiden.
Der Tatort in Potsdam wurde großräumig abgesperrt, um eine gründliche Spurensicherung durchzuführen. Dies führte zu Verkehrseinschränkungen in der Umgebung. Der Vorfall ereignete sich früh morgens auf dem Gelände der Gemeinschaftsunterkunft, als ein 33-jähriger Wachmann syrischer Staatsangehörigkeit schwer verletzt und später im Krankenhaus verstorben ist.
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