Die unruhige Aktivität des Supervulkans Campi Flegrei in Italien sorgt seit Monaten für Besorgnis. Die Erde bebt regelmäßig, und der Boden hebt sich kontinuierlich, was zu steigender Angst in der Region führt. Zuletzt wurde berichtet, dass der Boden um mehrere Zentimeter innerhalb von nur 15 Tagen angehoben wurde. Sollte dieser Trend anhalten, könnte sich die Hebung in den nächsten Wochen weiter verstärken, was die Bevölkerung zurecht beunruhigt.
Experten weltweit beobachten die Aktivitäten des Vulkans genau, da der Campi Flegrei als Supervulkan gilt und ein potenziell verheerender Ausbruch große Schäden anrichten könnte. Obwohl geologisch betrachtet die aktuellen Erscheinungen als normal gelten, so ist diese heftige Aktivität für die Bewohner der Region keineswegs alltäglich. Die unsichere Lage führt zu zunehmender Anspannung und Sorge innerhalb der Gemeinde.
Neue Erkenntnisse über die Bodenhebung
Seit Januar 2023 wurden insgesamt 23,5 Zentimeter Bodenhebung registriert, was die Ernsthaftigkeit der Situation verdeutlicht. In der Woche vom 15. bis 21. April ereigneten sich 145 Erdbeben, was auf eine verstärkte seismische Aktivität hindeutet. Die Behörden sind alarmiert und bereiten sich auf mögliche Evakuierungen vor, um die Bevölkerung im Ernstfall zu schützen.
Risiko eines Ausbruchs steigt
Experten warnen davor, dass die Phlegräischen Felder anfälliger für Risse werden, was die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs erhöht. Katastrophenschutzübungen in Pozzuoli sollen sicherstellen, dass die Bevölkerung im Ernstfall vorbereitet ist. Die Ereignisse der letzten Monate verdeutlichen, dass die Situation äußerst ernst genommen werden muss, um potenzielle Katastrophen zu verhindern.
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