Potsdam

Transformation des Bergviertels in Potsdam: Ein Meilenstein für bezahlbaren Wohnraum

Neue Weichenstellung für bezahlbaren Wohnraum in Potsdam

In Potsdam wurden kürzlich wichtige Vereinbarungen getroffen, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für die soziale Wohnraumversorgung in der Stadt und stellt einen Meilenstein in der Wohnungspolitik dar. Die Vereinbarungen wurden von der Landeshauptstadt Potsdam, dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sowie drei Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaften unterzeichnet.

Die Rahmenvereinbarung zur Wohnraumförderung sieht vor, dass das Land die Entwicklung des Bergviertels in Krampnitz finanziell unterstützen wird. Dank dieser Vereinbarung planen die Genossenschaften, insgesamt 845 Sozialwohnungen im Zeitraum von 2027 bis 2033 zu schaffen. Dieses ambitionierte Vorhaben erfordert eine Gesamtförderung in Höhe von rund 190 Millionen Euro über fünf Haushaltsjahre.

Die Vergabe des Bergviertels an die drei Genossenschaften ermöglicht die Schaffung von bis zu 845 Wohnungen durch Neubau und Sanierung. Dieser Schritt wird dazu beitragen, dass mehr als 800 neue Mietpreis- und Belegungsbindungen in Potsdam entstehen – eine dringend benötigte Maßnahme zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum.

Die Genossenschaften freuen sich über die Förderung durch das Land, da sie eine zentrale Voraussetzung für die Finanzierung des Vorhabens darstellt. Die Rahmenvereinbarung wird somit zu stabilen Mieten und einer verbesserten Wohnraumversorgung in Potsdam beitragen, nicht nur im Bergviertel, sondern in der gesamten Stadt.

Mit dem Bergviertel entsteht ein attraktives genossenschaftliches Quartier mit verschiedenen Wohntypologien, wohnverträglichem Gewerbe und einer Kindertagesstätte. Dies wird nicht nur die soziale Durchmischung in den Wohnquartieren fördern, sondern auch dazu beitragen, dass Potsdam sein wohnungspolitisches Ziel erreicht, den Wohnungsbestand gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen auf 40 Prozent zu erhöhen.

Die Vergabe des Bergviertels an die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaften stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr bezahlbaren Wohnraum in Potsdam dar. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land und den Genossenschaften können neue Wege gegangen werden, um die Wohnraumsituation in der Stadt nachhaltig zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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