Schweinetransporter-Unfall auf der A9: Stau und Chaos für Fahrer!

Am Donnerstagmorgen, dem 19. Dezember 2024, ereignete sich auf der A9 bei Brück in Potsdam-Mittelmark ein schwerer Lkw-Unfall. Ein mit lebenden Schweinen beladener Transporter kam aus zunächst ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab, fuhr in einen Graben und kippte auf die Seite. Infolge des Unfalls musste die Autobahn mehrfach gesperrt werden. Derzeit ist nur eine Spur in Fahrtrichtung Leipzig passierbar, was zu einem Stau aus Richtung Beelitz führte, in dem Autofahrer rund 30 Minuten zusätzlich einplanen müssen, wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtete.

Der 52-jährige Fahrer des Schweinetransporters konnte sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Die alarmierten Rettungskräfte, darunter Feuerwehr und Rettungsdienst, kümmerten sich um die überlebenden Tiere und versorgten diese mit Wasser. Einige Schweine überlebten den Vorfall jedoch nicht und wurden vom Veterinäramt entsorgt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro, womit der Vorfall erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Bergungsarbeiten wurden durch die Polizei überwacht, die auch die Unfallursache erforscht.

Zusätzliche Unfälle auf der A9

Wenig später, am Mittwoch, kam es auf derselben Autobahn zu einem weiteren Vorfall, als ein defekter Reifen eines Lkw zwischen Großkugel und Leipzig-West platzte. Bei diesem Unfall wurden acht Fahrzeuge in einen Zusammenstoß verwickelt, wobei drei Autos nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, trotzdem kam es durch die Unfallaufnahme zu vollumfänglichen Verkehrsbehinderungen, die bis etwa 9:15 Uhr andauerten. Der Gesamtschaden dieses Vorfalls wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt, wie die Leipziger Volkszeitung berichtete.

Ort des Geschehens