Potsdam

Potsdamer Genossenschaften prägen seit 130 Jahren das Wohnen: Ein Blick in die Geschichte und Zukunft

Potsdam’s Mayor Emphasizes the Importance of Housing Cooperatives as Anchors of Stability in the City

Das Wohnen in Potsdam wird seit 130 Jahren maßgeblich von Genossenschaften mit ihrem bodenständigen Geschäftsmodell geprägt, erklärt Bürgermeister Schubert. Sie verfügen über knapp 17.000 Wohnungen, was einen bedeutenden Teil des Wohnungsbestands ausmacht und zur Schaffung von sozialverträglichen Mieten beiträgt.

Besonders erfreulich sei laut Schubert das Engagement der Genossenschaften in aktuellen Entwicklungsgebieten wie der Potsdamer Mitte und dem Bergviertel in Krampnitz. Dies sichere auch für die Zukunft bezahlbaren Wohnraum in attraktiven Lagen.

Der heutige Potsdamer Genossenschaftstag steht unter dem Motto „Potsdam braucht mehr Genossenschaftswohnungen! 130 Jahre und kein Ende!“. Die Stadt wird dort durch Beigeordnete Brigitte Meier vertreten.

Potsdam hat das ehrgeizige Ziel, den Anteil gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen am Wohnungsmarkt auf mindestens 40 Prozent zu steigern. Zudem sollen diese Bestände zukünftig gleichmäßiger über die Stadt verteilt werden, um der Segregation entgegenzuwirken.

Die sieben in Potsdam aktiven Wohnungsgenossenschaften spiegeln mit ihren Beständen die Stadtentwicklung von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart wider. Neben der Wohnraumversorgung engagieren sie sich für soziale Zwecke und die Entwicklung lebendiger Nachbarschaften.

Abschließend betont Bürgermeister Schubert: „Die Genossenschaften sind ein Garant für Stabilität und kontinuierlichen Aufwuchs von Wohnraum in unserer wachsenden Stadt. Ihre Verwurzelung in Potsdam macht sie zu unverzichtbaren Partnern der Stadtentwicklung.“

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