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Potsdam packt die Grundsteuerreform an: Was Eigentümer jetzt wissen müssen!

Potsdam plant eine Senkung der Grundsteuermesszahlen, um Eigentümer nicht übermäßig zu belasten – Bürgermeister Exner informiert heute über die aktuellen Entwicklungen der Grundsteuerreform, die 2025 in Kraft tritt!

Potsdam steht vor einem epochalen Umbruch in der Grundsteuer – die Landeshauptstadt macht ernst bei der Umsetzung der Grundsteuerreform! Bürgermeister Burkhard Exner hat heute die besorgten Bürger im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft über den aktuellen Stand informiert. „Ich verstehe die Verunsicherung“, so Exner. „Wir sind hier, um Klarheit zu schaffen und Fragen zu beantworten.“

Doch was genau erwartet die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer in Potsdam? Die Antworten sind entscheidend, denn die neuen Grundsteuermessbeträge wurden bereits von den Finanzämtern verschickt. Aber Vorsicht: Diese Werte sind noch nicht das Maß aller Dinge! Für die Potsdamer bedeutet das: Die kommende Grundsteuer wird erst durch die Landeshauptstadt ermittelt, und zwar durch eine heikle Multiplikation mit den festzulegenden Hebesätzen.

Ein kompliziertes Verfahren

Die komplexe Würfelbewegung kann für viele verwirrend sein! Im ersten Schritt kümmert sich das Finanzamt um die Neubewertung der Grundstücke – inklusive dem Grundsteuerwert. Das klingt simpel, ist aber für viele Eigentümer ein echter Nervenzusammenbruch! Viele haben ihre Bescheide bereits erhalten, doch das vollständige Bild wird noch auf sich warten lassen. „Wir müssen die bestehenden Hebesätze überprüfen und gegebenenfalls senken, um eine übermäßige Belastung zu vermeiden“, warnt Burkhard Exner.

Und wann kann mit der finalen Ermittlung der neuen Hebesätze gerechnet werden? Hoffnungsschimmer für die betroffenen Eigentümer: Im ersten Quartal 2025 soll es endlich so weit sein! Dann dürfen sie mit Bescheiden rechnen, die den neuen, voraussichtlich niedrigeren Hebesatz widerspiegeln – eine Ankündigung, die für Erleichterung sorgen könnte.

Potsdam im digitalen Umbruch

Die Landeshauptstadt hat es nicht leicht! „Wir stehen vor großen Herausforderungen“, räumt Exner ein. Die Digitalisierung soll helfen: Ein Transparenzregister aus Brandenburg wird eingesetzt, um die technischen Voraussetzungen zu schaffen. Wenn bis Ende 2024 die nötigen Daten zur Verfügung stehen, können die Hebesätze endlich berechnet werden!

Doch das ist noch nicht alles: Zum Ende des ersten Quartals 2025 müssen die Stadtverordneten eine Satzung beschließen, bevor die Grundsteuerbescheide verschickt werden. Viele Eigentümer müssen sich also in Geduld üben, während sich die politische Maschinerie in Bewegung setzt. „Wir rechnen mit einer Verarbeitung von rund 35 Prozent der Daten bis Ende September 2024“, kündigt Exner optimistisch an.

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