„Neues Denken für eine vielfältige Stadt“
Die Stadt Potsdam schreibt bereits zum 20. Mal den Integrationspreis aus. Unter dem Motto „Migration prägt Potsdam – 20 Jahre Integrationspreis“ wird die Auszeichnung verliehen. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und der Migrantenbeirat stehen als Schirmherren hinter dieser Initiative. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 4. August, und Träger, Organisationen, Verbände, private Initiativen, Vereine, Einzelpersonen sowie Bürgerinitiativen sind eingeladen, sich zu bewerben.
„In 20 Jahren Integrationspreis hat sich viel verändert in unserer Stadt – wir sind vielfältiger geworden und haben uns vielen Herausforderungen in einer stetig wachsenden Stadt erfolgreich gestellt“, betont Oberbürgermeister Schubert. Ohne das Engagement der Vielen, die sich für Integration einsetzen, wäre dieser Wandel nicht möglich gewesen. Die Beauftragte für Migration und Integration, Amanda Palenberg, ruft alle Interessierten dazu auf, sich zu bewerben. „In 20 Jahren ist nicht nur unsere Stadt diverser geworden, auch das Verständnis von Integration hat sich gewandelt“, fügt sie hinzu. Heutzutage bestimmen auch Migranten mit, wie Integration in der Stadt gestaltet werden kann.
Die Bewerbungsphase steht allen offen, einschließlich Projekten, die bereits in früheren Ausschreibungen teilgenommen haben. Das Preisgeld beläuft sich insgesamt auf 2000 Euro, die in den Kategorien Projektidee, Vereinsarbeit, Einzelleistung und Projekte mit Bezug zum Motto vergeben werden. Zudem stiftet Pro Potsdam den Sonderpreis „Nachbarschaft“ mit einem Preisgeld von 1000 Euro. Weitere Informationen zum Integrationspreis sind auf der offiziellen Website der Stadt Potsdam unter www.potsdam.de/integrationspreis verfügbar. Die Preisverleihung wird am 8. September stattfinden.
Es ist ermutigend zu sehen, wie sich die Stadt Potsdam durch die Jahrelange Integration bereichert hat. Vielfalt und Inklusion sind Schlüsselaspekte für eine lebendige Gemeinschaft. Der Integrationspreis würdigt nicht nur die Bemühungen der engagierten Bürger, sondern schafft auch Bewusstsein für die Notwendigkeit einer offenen und pluralistischen Gesellschaft. Jeder Beitrag, sei er groß oder klein, führt zu einer positiven Veränderung in unserer Stadt.
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