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PIK-Direktor Johan Rockström erhält renommierten Tyler-Preis 2024 für bahnbrechende Umweltforschung

Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), wurde in einer feierlichen Zeremonie in Potsdam mit dem Tyler-Preis 2024 für Umweltverdienste ausgezeichnet. Dieser renommierte Umweltpreis würdigt seine wegweisende Forschung zu den planetaren Grenzen und ihrer globalen Bedeutung. Rockström betonte in seiner Dankesrede die kollektive Arbeit hinter dem Konzept der planetaren Grenzen, das von einem internationalen Team von Wissenschaftlern über 15 Jahre hinweg entwickelt wurde.

Das Tyler-Preis-Komitee honorierte Rockström für die Definition eines allgemein akzeptierten Rahmens innerhalb derer die Menschheit sich sicher in der natürlichen Welt entwickeln kann. Die Planetaren Grenzen umfassen neun Systeme, die die Funktionsfähigkeit und den Zustand des Planeten beeinflussen und die lebensnotwendig für den Menschen sind. Rockström’s Einfluss und Lösungsorientierung wurden besonders hervorgehoben, da sein Konzept einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung der Lebensgrundlagen des Menschen leistet.

Während einer Diskussion im Audimax der Universität Potsdam mit Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, wurden verschiedene Forschungsthemen von Rockström beleuchtet. Neben den planetaren Grenzen wurden auch die Resilienztheorie, die Gesundheit des Planeten, potenzielle Kipppunkte, die Idee der planetaren Gemeingüter und die Gründung der Earth Commission thematisiert. Rockström’s Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit spiegelt sich in seiner Forschung und den daraus resultierenden bedeutenden wissenschaftlichen Erkenntnissen wider.

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