KulturPotsdam

Perspektiven für Potsdam: Bürgerinnen und Bürger sprechen über ihre Erwartungen an die neue Stadtverordnetenversammlung SVV

Silvana Uhlrich-Knoll, eine 45-jährige Gesangs-, Tanz- und Theaterpädagogin aus Bornstedt, äußerte ihre Erwartungen an die neue Stadtverordnetenversammlung (SVV) im Vorfeld der Kommunalwahl. Sie betonte die Bedeutung offener und frei zugänglicher Flächen im städtischen Raum, die dazu beitragen, alle Altersgruppen einzubeziehen. Spielplätze, Sitz- und Verweilmöglichkeiten sowie Räumlichkeiten für Jugendliche sollten in städtischen Planungen berücksichtigt werden. Uhlrich-Knoll hob die Transparenz und Mitsprachemöglichkeiten im Bürgerhaushalt als wichtige Kommunikationsstrukturen hervor.

Des Weiteren sprach sie sich für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation aus, um Unfallgefahren zu reduzieren. Sie kritisierte gestrichelte Fahrradlinien auf engen Straßen und plädierte für Einbahnstraßenkonzepte zur Gewährleistung von Sicherheit und Verkehrsfluss. Uhlrich-Knoll betonte die Notwendigkeit, gemeinschaftlich für eine sichere Verkehrsführung einzutreten.

Ein weiteres Anliegen von Silvana Uhlrich-Knoll betraf die Sanierung des Jugendclubs Ribbeckeck in ihrem Kiez. Sie forderte eine effektivere Lösung, möglicherweise durch Nachbarschaftshilfe und gemeinsame Instandsetzung. Zudem kritisierte sie das Fehlen gastronomischer Einrichtungen in der städtischen Planung und betonte die Bedeutung von Restaurants und Cafés für eine gute Infrastruktur.

Abschließend äußerte Uhlrich-Knoll den Wunsch, dass Potsdam als sicherer Lebensraum für alle wahrgenommen wird. Sie rief dazu auf, sich für diejenigen einzusetzen, die nicht gut sichtbar sind und Diskriminierung oder Gewalt erleben. Uhlrich-Knoll betonte, dass Wegschauen gleichbedeutend mit Toleranz gegenüber solchen Problemen ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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