Potsdam

Neuer Skatepark im Volkspark: Modernisierung mit Beton statt Holz geplant

Die Skateanlage im Potsdamer Volkspark steht vor einer Modernisierung und Umgestaltung. In einem Workshop stellten Vertreter des Volksparks und des Planungsunternehmens Büro Populär Handcrafted Skateparks den ersten Entwurf für die neue Anlage vor. Der geplante Skatepark soll auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern eine moderne Rollsportanlage bieten. Die bestehende Anlage, die seit über 20 Jahren besteht, weist aufgrund der veralteten Bauweise und Materialien einen hohen Instandhaltungsaufwand auf. Deshalb ist geplant, die neue Anlage komplett aus Beton zu errichten, um die Haltbarkeit zu verbessern.

Die Planung des neuen Skateparks befindet sich derzeit in der Phase der konzeptionellen Ausarbeitung, während für die Umsetzung ein Budget von etwa 320.000 Euro vorgesehen ist. Die Realisierung des Bauprojekts ist vorbehaltlich der finanziellen Sicherung im Haushalt 2025 der Landeshauptstadt Potsdam geplant, mit dem Ziel, den Bau im kommenden Jahr zu starten. Die Bauarbeiten sollen etwa zwei Monate dauern, sodass die neue Skateanlage möglicherweise im Sommer 2025 fertiggestellt sein wird.

Die neue Anlage ist darauf ausgelegt, eine breite Palette von Nutzern anzusprechen, einschließlich Anfängern und Fortgeschrittenen. Unter Berücksichtigung der sozialen Funktion von Skateanlagen soll die neue Anlage auch für Rollstuhlfahrer zugänglich sein. Verschiedene Elemente wie Rampen, Wobble, Curb oder Curb Cut mit Kink Ledge werden integriert, um den Nutzern abwechslungsreiche Möglichkeiten zu bieten. Zusätzlich sollen Sitzgelegenheiten, Bäume und schattenspendende Bereiche Teil des Designs sein, um den Skatepark als sozialen Treffpunkt zu etablieren.

Neben der Modernisierung der Skateanlage im Volkspark Potsdam gab es auch weitere Entwicklungen im Bereich der Freizeitanlagen. Neue Beachvolleyball-Felder wurden eingeweiht, um das Sportangebot in der über 60 Hektar großen Grünanlage zu erweitern. Die umfassende Gestaltung des Volksparks umfasst auch Maßnahmen wie die Bereitstellung von mehr Sitzgelegenheiten, Schattenplätzen und gastronomischen Angeboten. Darüber hinaus wurden bereits andere Skateanlagen in Potsdam umgebaut, was zeigt, dass die Stadt bemüht ist, attraktive Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu schaffen.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"