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Moderne Verkehrskonzepte für eine historische Innenstadt: Die Forderungen von Friedhelm Blume aus Groß Glienicke

Die historische Innenstadt von Potsdam steht im Mittelpunkt des Anliegens von Friedhelm Blume, einem 70-jährigen Diplom-Chemiker aus Groß Glienicke. Als Bewohner eines Stadtteils, der von Durchgangsverkehr geprägt ist, plädiert er für Maßnahmen zur Reduzierung des motorisierten Verkehrs in der historischen Innenstadt. Seiner Meinung nach sollte die Umsetzung des Konzepts einer „autoarmen historischen Innenstadt“ oberste Priorität für die Stadtverordnetenversammlung haben. Dabei betont Blume die Notwendigkeit, Anwohner und die lokale Wirtschaft in den Umsetzungsprozess einzubeziehen, um möglichen Widerständen entgegenzuwirken.

In Bezug auf seinen eigenen Stadtteil fordert Blume eine Modernisierung der Infrastruktur, insbesondere hinsichtlich des Straßennetzes. Die derzeitige Straßenführung entspricht nicht den Anforderungen an Fuß- und Radwege und sollte dringend verbessert werden. Hierbei hebt er die Bedeutung von sicheren Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und einer separaten Radverkehrsführung abseits der Bundesstraße 2 hervor. Blume zeigt sich optimistisch, dass eine rasche Umsetzung der lang diskutierten Verbesserungsmaßnahmen eine spürbare positive Veränderung für die Bewohner seines Stadtteils bringen würde.

Ein weiterer Schwerpunkt in Blumes Erwartungen an die Stadt ist die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung zwischen Potsdam und Berlin. Insbesondere kritisiert er die ineffiziente Busverbindung zwischen Groß Glienicke und Kladow, die im Vergleich zur Fahrt mit dem Fahrrad oft doppelt so lange dauert. Blume fordert daher eine bessere Koordination der Fahrpläne und Verbindungen zwischen dem ViP und der BVG, um den Öffentlichen Nahverkehr effektiver zu gestalten.

In Anbetracht der bevorstehenden Kommunalwahl in Potsdam am 9. Juni sendet Friedhelm Blume klare Signale an die zukünftige Stadtverordnetenversammlung. Seine Forderungen nach einer autoarmen historischen Innenstadt, infrastrukturellen Verbesserungen im Stadtteil Groß Glienicke und einer optimierten öffentlichen Verkehrsanbindung spiegeln seinen Wunsch nach einer lebenswerten und nachhaltigen Stadtentwicklung wider.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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