Die 23-jährige Studentin Gisèle Hasenberg aus Babelsberg äußert als Wählerin vor der Kommunalwahl ihre Erwartungen an die neue Stadtverordnetenversammlung. Sie betont die Dringlichkeit der Schaffung kostenloser Räume für Jugendliche, um Müllansammlungen bei abendlichen Treffen zu vermeiden. Hasenberg kritisiert auch den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in ihrem Kiez, der ein heikles und existenzielles Thema darstellt. Zudem bedauert sie die Verschandelung von Hauswänden durch Graffiti und hofft auf mehr Toleranz und ein entschiedenes Vorgehen gegen Rechtsextremismus in Potsdam. Ihre Hoffnung liegt auf einem größeren Zusammenhalt und einer Kultur des Zuhörens in der Stadt.
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