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Linke ziehen mit Mietendeckel und kostenlosen Angeboten in Wahlkampf

Linke Potsdams setzen auf bezahlbare Mieten und fahrscheinlosen Nahverkehr

Die Linke in Potsdam hat sich mit klaren Forderungen für den Kommunalwahlkampf positioniert. Ein zentrales Anliegen ist die Bekämpfung des Mietenwahnsinns, um bezahlbare Wohnungen für alle Bürger zu gewährleisten. Die Partei setzt auf eine stärkere Reglementierung des Immobilienmarktes durch die Ausweitung von Milieuschutzsatzungen in der Stadt, um Luxussanierungen und Verdrängung entgegenzuwirken.

Im Bereich der Wohnungspolitik fordert die Linke zusätzlich Maßnahmen wie einen konsequenten Verkaufsstopp für kommunale Flächen, die Bekämpfung von Leerstand, die Deckelung von Mieten und die Stärkung des sozialen Wohnungsbaus. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung neuer Wohnheime für Auszubildende und Studierende, um den Wohnungsmarkt zu entlasten.

In Bezug auf die Verkehrspolitik setzt die Linke auf eine nachhaltige Verkehrswende mit einem Ausbau des Streckennetzes und mehr öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein fahrscheinloser öffentlicher Nahverkehr wird angestrebt, und die Partei fordert bereits jetzt Maßnahmen wie ein kostenloses Schülerticket. Die Linke legt zudem Wert auf die Sicherheit im Verkehr und sieht eine Trennung von Fahrrad- und Autoverkehr sowie Bus- und Straßenbahnverkehr als wichtige Maßnahme.

In der Sozialpolitik konzentriert sich die Linke auf die Bekämpfung von Kinderarmut, indem sie ein kostenloses Mittagessen für alle Schüler fordert. Bezieher von Wohngeld sollen ein Sozialticket erhalten, um öffentliche Einrichtungen vergünstigt nutzen zu können. Die Partei betont die Notwendigkeit guter Arbeitsbedingungen für alle Kinder und Jugendlichen.

Mit diesem umfassenden Programm versucht die Linke, bei der anstehenden Kommunalwahl in Potsdam zu überzeugen. Nach dem Erfolg bei der vorherigen Wahl 2019 ist die Partei bestrebt, ihre Position als eine der führenden politischen Kräfte in der Stadt zu festigen. Trotz neuer Konkurrenten bleibt abzuwarten, ob die Linke an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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