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Julia Straube: Hoffnungsträgerin für Vergewaltigungsopfer in Brandenburg

Julia Straube und ihr Engagement für Vergewaltigungsopfer

Ein bunt verzierter Hexenbesen lehnt lässig neben dem Arbeitsplatz von Julia Straube im Landesinstitut für Rechtsmedizin. Diese ungewöhnliche Dekoration dient der 26-jährigen als tägliche Motivation in ihrer Arbeit. Seit zwei Jahren leitet sie das Brandenburger Modellprojekt „Medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung“, allgemein als „SOS nach Vergewaltigung“ bekannt. Ihre engagierte Arbeit wurde kürzlich mit dem Hexenbesen, einem renommierten Preis des Autonomen Frauenzentrums Potsdam, honoriert. Überglücklich und überrascht zugleich äußert sich die gebürtige Sächsin: „Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung zu erhalten.“

Das Brandenburger Modellprojekt „SOS nach Vergewaltigung“

Das Projekt, das von Julia Straube geleitet wird, zielt darauf ab, Opfern von sexueller Gewalt umgehende medizinische Hilfe und eine diskrete Spurensicherung anzubieten. Durch ihre Koordinationsarbeit trägt Straube dazu bei, dass Betroffene in schwierigen Situationen Unterstützung erhalten. Ihr Einsatz hat nicht nur das Interesse des Autonomen Frauenzentrums Potsdam geweckt, sondern auch die Anerkennung ihrer Kollegen und der Öffentlichkeit gefunden. Mit großem Engagement setzt sie sich dafür ein, die medizinische Versorgung und psychosoziale Betreuung für Vergewaltigungsopfer zu verbessern.

Julia Straubes persönliche Motivation

Die Motivation von Julia Straube für ihre Arbeit in diesem sensiblen Bereich wird durch den Hexenbesen symbolisiert, der an ihrem Arbeitsplatz prangt. Dieses unkonventionelle Symbol erinnert sie täglich daran, dass sie mit ihrem Einsatz für die Rechte und die Gesundheit von Vergewaltigungsopfern einen bedeutenden Beitrag leistet. Durch ihre Arbeit im Brandenburger Modellprojekt gibt sie den Betroffenen eine Stimme und setzt sich für ihre Belange ein. Ihr Engagement und ihre Professionalität machen Julia Straube zu einer wichtigen Akteurin im Kampf gegen sexuelle Gewalt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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