GesundheitKriminalität und JustizPotsdam

Gewaltsamer Tod eines Wachmanns in Asylunterkunft erschüttert Potsdam – Verdächtiger in Berlin gefasst.

Ein Wachmann einer Asylunterkunft in der Nähe des Schlossparks Sanssouci in Potsdam wurde bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung getötet. Die Polizei konnte den gesuchten Tatverdächtigen im Umfeld des Bahnhofs Zoo in Berlin festnehmen. Der 33-jährige Wachmann mit syrischer Staatsangehörigkeit erlag seinen lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Der Vorfall löste Bestürzung in Potsdam aus, wo ein Großaufgebot der Polizei im Westen der Stadt im Einsatz war.

Die Ermittlungsbehörden hielten sich zunächst bedeckt bezüglich des Verdächtigen und der genauen Umstände der Gewalttat. Die Stadt Potsdam reagierte erschüttert auf den Vorfall, der sich in einer Notunterkunft ereignete, die seit 2022 für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt wird. Oberbürgermeister Mike Schubert äußerte sich betroffen und bezeichnete den Tag als traurig für die Stadt.

Die Polizeikräfte fahndeten intensiv nach Spuren und Hinweisen zum Täter, indem sie den Tatort sowie angrenzende Bereiche, wie den Park Sanssouci, durchsuchten. Die Unterbringungseinrichtung beherbergte zum Zeitpunkt des Vorfalls 30 Menschen in 17 Zimmern, hauptsächlich Familien. Die Stadt betreibt die Notunterkunft und war auch für den beauftragten Wachschutz zuständig.

Eine Haftbefehl für den Tatverdächtigen wurde beantragt und am Freitag sollte er vor einen Ermittlungsrichter gebracht werden. Die Mordkommission plante, den Verdächtigen zu vernehmen, um weitere Details zu klären. Es bleibt abzuwarten, wie die Ermittlungen zu diesem tragischen Vorfall in der Asylunterkunft fortgesetzt werden.

Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalGesundheit News Telegram-Kanal Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"