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Gatzer über die schwarze Null: Einblicke in Deutschlands Haushaltspolitik

Werner Gatzer, der seit Peer Steinbrück als Staatssekretär den Bundeshaushalt prägt, spricht im Salon über Krisenmanagement, die Schuldenbremse und seinen Einfluss auf den Rekordüberschuss 2017 – ein besonderes Event, das bei köstlicher Kulinarik in Potsdam stattfand!

Werner Gatzer, der erfahrene Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, reflektierte kürzlich in einem Salon-Gespräch über seine Jahre im Amt, die unter verschiedenen Finanzministern geprägt waren. Er erwähnte, dass der Bundeshaushalt die „in Zahlen gegossene Politik der Bundesregierung“ darstellt und sprach über bedeutende Krisen, die er begleitet hat, wie die Finanzkrise von 2008/09, in der schnelles Handeln nötig war. Gatzer, als Architekt der Schuldenbremse und der „schwarzen Null“ bekannt, hob die historische Errungenschaft eines ausgeglichenen Haushalts unter Wolfgang Schäuble hervor und merkte an, dass der Schuldenstand aktuell bei 63% des BIP liegt, was nah an der Benchmark von 60% sei.

Nach dem Gespräch hatten rund 30 Gäste die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und zu diskutieren. Gatzer, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG ist, gab spannende Einblicke in das Unternehmen. Das Event fand im La Lemon statt, wo die Teilnehmer bei köstlichem Essen weiter netzwerken und diskutieren konnten. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Glockenweiß GmbH, die in Potsdam ein Kultur- und Kreativzentrum plant und entwickelt. Weitere Details zu dem Interview sind in einem Artikel auf meetingpoint-potsdam.de nachzulesen.

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