Potsdam

Filmgeschichte verewigt: Potsdams neuer Boulevard des Films

Ein neues Kapitel für Potsdam: Der „Boulevard des Films“ enthüllt

Inmitten der geschichtsträchtigen Straßen und prächtigen Gebäude von Potsdam wird bald ein neues Highlight zu bewundern sein – der „Boulevard des Films“. Dieses innovative Projekt, von der Stadtverwaltung initiiert, würdigt das reiche filmische Erbe der Hauptstadt Brandenburgs. 55 quadratische Granitplatten werden mit den Titeln bedeutender Filme verziert, die in Potsdam gedreht wurden, darunter zeitlose Klassiker wie „Metropolis“ von Fritz Lang und „Der blaue Engel“ mit der unvergesslichen Marlene Dietrich.

Der Boulevard wird jedoch nicht nur den Glanz vergangener Filmproduktionen widerspiegeln, sondern auch einen Blick auf die jüngere Filmgeschichte Potsdams werfen. Moderne Meisterwerke wie „Inglourious Basterds“ von Quentin Tarantino und „Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson werden ebenfalls auf den Platten verewigt sein. Diese einzigartige Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart macht den „Boulevard des Films“ zu einem wahren Juwel für Cineasten und Kunstliebhaber gleichermaßen.

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Die feierliche Enthüllung der ersten Platten ist für Donnerstag geplant. Ein besonderer Moment, der nicht nur die Filme, sondern auch die kreativen Köpfe dahinter ehrt. Regisseur Andreas Dresen wird anwesend sein, um die Anerkennung für sein Werk „Halt auf freier Strecke“ entgegenzunehmen – ein weiterer Beleg für die vielfältige Filmszene, die in Potsdam blüht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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