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Eiserne Ladies dominieren die Regionalliga Nordost – Aufstieg in greifbarer Nähe

Das Frauen-Team des 1. FC Union Berlin hat eine bemerkenswerte Leistung in der Regionalliga Nordost vollbracht, indem sie die Saison mit einem perfekten Rekord abschlossen. In ihrem letzten Spiel besiegten sie den Bischofswerdaer FV souverän mit 6:0 und konnten damit ihren 22. Sieg im 22. Spiel verbuchen. Das Team erzielte insgesamt eine beeindruckende Tordifferenz von +140.

Trotz des Fehlens ihrer Nationalspielerinnen Naika Reissner und Athanasia Moraitou, die für ihre jeweiligen Länder im Einsatz waren, blieb der Erfolg für Union unangefochten. Die Top-Stürmerin Sarah Abu Sabbah erzielte einen Hattrick (13., 64. und 73.) und konnte die Saison als Torschützenkönigin mit beeindruckenden 42 Treffern abschließen. Zudem trugen Anouk Blaschka (3.) und Celine Frank (12. und 32.) zum Sieg des Teams von Trainerin Ailien Poese bei.

Obwohl die Meisterschaft der Eisernen Ladies bereits vorher feststand, stehen ihnen nun die entscheidenden Aufstiegsspiele bevor. Am 9. und 16. Juni werden sie gegen den SV Henstedt-Ulzburg antreten, um in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Auch der Vizemeister Viktoria Berlin beendete die Saison mit einem Erfolg, indem sie vor heimischem Publikum den Magdeburger FFC mit 8:2 besiegten.

Trainer Dennis Galleski zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und lobte seine Mannschaft für die erzielten Tore. Aylin Yaren war besonders treffsicher und erzielte vier Treffer (15., 22., 35. und 75.), während Louise Trapp (17.), Trinity Künzel (26.), Kim Urbanek (49.) und Eunice Beckmann (82.) ebenfalls auf der Torschützenliste standen. Magdeburg gelang es in der 82. Minute durch Neele Abraham, den Endstand von 2:8 zu erzielen.

Viktoria Berlin schloss die Saison mit 19 Siegen, drei Niederlagen und einer Tordifferenz von +79 auf dem zweiten Platz ab. Trainer Galleski zeigte sich stolz auf die Leistung seines Teams und betonte die Dominanz, die sie in der Rückrunde gezeigt haben. Mit Blick auf die Zukunft plant die Mannschaft nun, in der nächsten Saison den Aufstieg zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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