Potsdam

Die unruhige Natur: Der Supervulkan Campi Flegrei in Italien beunruhigt die Bewohner

„Die unruhige Erde – Campi Flegrei Supervulkan sorgt für Besorgnis“

Seit Monaten hat der Supervulkan Campi Flegrei in Italien die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Erde bebt häufig und der Boden hebt sich kontinuierlich. Zuletzt wurde ein Anstieg der Oberfläche um mehrere Zentimeter festgestellt.

Ein ungewöhnliches Phänomen

Das Phänomen des Bodenhebens rund um den italienischen Supervulkan Campi Flegrei ist nichts Neues, sondern Teil des sogenannten Bradyseismos. Dieser griechische Begriff beschreibt langsame Bodenbewegungen, die charakteristisch für die Phlegräischen Felder sind.

Ungewisse Zukunft

Der Vulkanologe Thomas R. Walter betont, dass die gegenwärtige Aktivität des Vulkans zwar geologisch betrachtet normal ist, für die Menschen jedoch eine andere Wahrnehmungsebene darstellt. Die ständigen Beben und Bodenhebungen sorgen für Besorgnis in der Region.

Aufmerksamkeit der Forscher

Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam überwacht den Supervulkan Campi Flegrei intensiv. Experten betonen, dass dieser Vulkan weltweit am eingehendsten überwacht wird, um frühzeitig auf mögliche Ausbrüche reagieren zu können.

Historische Ereignisse

Die Phlegräischen Felder waren in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz von unruhigen Erdbeben und Hebungen. Die letzte bekannte Eruption des Campi Flegrei ereignete sich im Jahr 1538. Seitdem wurde die Region von zahlreichen kleineren Beben erschüttert.

Aufgrund von jüngsten Studien, die die Anfälligkeit der Phlegräischen Felder für Ausbrüche aufzeigen, fanden in der Stadt Pozzuoli Evakuierungsübungen statt, um auf mögliche Katastrophen vorbereitet zu sein. Die aktuelle Entwicklung bleibt von vielen mit Besorgnis verfolgt.

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