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Brandenburg auf Waldbrand-Wachsamkeit: Dietmar Woidke warnt vor Risiken

Seit dem Beginn der Waldbrandsaison im März wurden in Brandenburg insgesamt 68 Waldbrände registriert, die eine Fläche von etwa 11 Hektar Wald in Mitleidenschaft gezogen haben. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem 245 Brände und 763 Hektar betroffen waren, verlief die Saison bisher relativ glimpflich. Trotz der aktuellen geringen Waldbrandgefahr warnt Ministerpräsident Dietmar Woidke vor Nachlässigkeit, insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Sommermonate.

Woidke betonte, dass die überwiegende Mehrheit der Waldbrände in Brandenburg durch menschliches Handeln verursacht wird und somit vermeidbar wäre. Er unterstrich die schwerwiegenden Konsequenzen von Waldbränden, die nicht nur den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zerstören, sondern auch Menschenleben gefährden. In dieser Woche plant der Regierungschef, Feuerwehren in der Prignitz und der Uckermark zu besuchen, um sich vor Ort über die Präventionsmaßnahmen zu informieren.

Brandenburg gilt aufgrund des trockenen Wetters, ausgedehnter Kiefernwälder und sandiger Böden als besonders anfällig für Waldbrände. Das Umweltministerium hat klare Richtlinien erlassen, die das Entfachen von Feuern im Wald oder in einem Abstand von weniger als 50 Metern zum Waldrand das ganze Jahr über verbieten. Faktoren wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsmenge und Strahlung werden in die Bewertung der Waldbrandgefahr einbezogen, um rechtzeitig auf potenzielle Risiken hinzuweisen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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