Potsdam

Arbeitslosenzahlen in Potsdam: Steigende Herausforderungen für die Landeshauptstadt

Arbeitslosenzahlen in Potsdam zeigen besorgniserregenden Anstieg

Im Juni dieses Jahres verzeichnete die Landeshauptstadt Potsdam einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen um 88 Personen im Vergleich zum Vormonat, was einem Anstieg von 1,5 Prozent entspricht. Insgesamt waren 5673 Potsdamerinnen und Potsdamer auf der Suche nach Arbeit, darunter 3123 Männer und 2550 Frauen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg an Langzeitarbeitslosen, der innerhalb eines Jahres um 6,3 Prozent auf 1823 Personen angestiegen ist.

Im Vergleich zum Vorjahr ist ein deutlicher Anstieg von 541 Arbeitslosen oder 10,5 Prozent zu verzeichnen. Sowohl deutsche als auch ausländische Arbeitslose sind von diesem Anstieg betroffen, wobei die Zahl der deutschen Arbeitslosen von 3410 auf 3696 und die der ausländischen Arbeitslosen von 1722 auf 1977 gestiegen ist. Dies verdeutlicht die Schwierigkeiten, mit denen die Arbeitsuchenden in Potsdam konfrontiert sind.

Appell an junge Schulabsolventen

Besonders besorgniserregend ist auch der Anstieg bei den 15- bis Unter-25-Jährigen, die um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angestiegen sind. Alexandros Tassinopoulos, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, appelliert an die jungen Schulabsolventen: „Es ist wichtig, die guten Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt zu nutzen und eine fundierte Ausbildung zu beginnen. Der Einstieg in den Arbeitsmarkt eröffnet viele Möglichkeiten, die Jugendliche nur nutzen müssen.“

Trotz dieser besorgniserregenden Zahlen stehen den 5673 Arbeitslosen im Juni nur 1978 gemeldete freie Arbeitsstellen gegenüber, was einen Rückgang von 162 offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Herausforderungen, denen die Arbeitsuchenden in Potsdam gegenüberstehen. Es bleibt zu hoffen, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Arbeitslosenzahlen in der Landeshauptstadt zu verringern und den Betroffenen Perspektiven für die Zukunft zu bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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