Der Supervulkan Campi Flegrei in Italien sorgt seit Monaten für Unruhe, mit häufigen Erdbeben und Bodenhebungen. Laut dem wöchentlichen Bulletin des Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia hat sich der Boden in den letzten 15 Tagen um zwei Zentimeter gehoben und könnte sich bald noch schneller heben. Der Vulkanologe Thomas R. Walter betont, dass obwohl geologisch betrachtet alles normal ist, die menschliche Zeitperspektive eine andere ist, und daher hier nicht von Normalität gesprochen werden kann. Trotz der Aktivität wird der Vulkan intensiv überwacht.
Seit Januar 2023 hat sich der Boden um etwa 23,5 Zentimeter gehoben, und in der Woche vom 15. bis zum 21. April wurden 145 Erdbeben registriert. Das Phänomen des Bodenhebens rund um den Supervulkan Campi Flegrei ist als Bradyseismos bekannt – eine langsame Bodenbewegung, charakteristisch für die Phlegräischen Felder. Dieses Phänomen ist den Bewohnern bekannt, da es in den 1980er Jahren bereits zu erheblichen Bodenbewegungen kam.
Die Phlegräischen Felder waren in den letzten Jahrzehnten immer wieder unruhig, mit Tausenden von Erdbeben und einer Anhebung der Küstenstadt Pozzuoli um fast vier Meter. Eine Studie deutet darauf hin, dass die Region schwächer und anfälliger für Risse geworden ist, was die Möglichkeit eines Ausbruchs erhöht. In Vorbereitung auf mögliche Ereignisse wurden Katastrophenschutzübungen durchgeführt, einschließlich der Evakuierung von Schulen. Die Überwachung des Supervulkans durch das Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia gewährleistet eine fortlaufende Beobachtung und Analyse der Aktivitäten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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