Verbraucherschulen fördern Verbraucherrechte bei Kindern und Jugendlichen

Am 03.06.2024 wurden 103 Verbraucherschulen aus 15 Bundesländern in Berlin von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) für ihr Engagement in der schulischen Verbraucherbildung ausgezeichnet. Darunter befanden sich auch vier Schulen aus Brandenburg: die Gottlieb-Daimler-Schule in Ludwigsfelde (Teltow-Fläming), die Gesamtschule Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark), die Grundschule Wilhelm Busch in Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) und das Leibniz-Gymnasium in Potsdam. Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher hob die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Verbraucherrechten für Kinder und Jugendliche hervor, während Bildungsminister Steffen Freiberg die Arbeit an den Verbraucherschulen als wichtigen Beitrag zur Kompetenzförderung lobte.

Christian A. Rumpke, Chef der Verbraucherzentrale Brandenburg, betonte die Bedeutung von Verbraucherschulen für die Alltagskompetenz junger Menschen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Angebote kritisch zu hinterfragen und sich über die Auswirkungen ihres Konsumverhaltens auf sich selbst und die Umwelt Gedanken zu machen. Die Auszeichnung Verbraucherschule wird bereits zum siebten Mal vergeben und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke, in den Kategorien Gold, Silber und Bronze für Aktivitäten in den Bereichen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum.

In Brandenburg wurden vier Schulen für ihre Projekte ausgezeichnet. Das Leibniz-Gymnasium erhielt die Gold-Auszeichnung, die Gesamtschule der Stadt Ludwigsfelde Silber und die Gesamtschule Treuenbrietzen sowie die Grundschule Wilhelm Busch Bronze. Die Schulen setzen sich intensiv mit Verbraucherschutz und Medienkompetenz auseinander, um den Schülerinnen und Schülern wichtige Kompetenzen für die moderne Welt zu vermitteln. Durch kreative Projekte und präventiven Verbraucherschutz leisten die Schulen einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Selbstbestimmung der jungen Generation.