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Jugendliche Auseinandersetzung erschüttert Treuenbrietzen: Video-Drama an Bushaltestelle

Jugendliche Gewalttat in Treuenbrietzen sorgt für Aufsehen und Ermittlungen

Eine gewalttätige Auseinandersetzung unter Jugendlichen in Treuenbrietzen sorgt für Entsetzen in der Stadt. Am zentralen Busbahnhof in der Großstraße ereignete sich der Vorfall am vergangenen Montag. Ein Video des Geschehens verbreitete sich rasch über WhatsApp und zeigt verstörende Szenen, in denen ein Junge erniedrigt, geschlagen und ein weiterer angegriffen wird. Die MAZ verfügt über das besagte Video.

Die Geschädigten sind Schüler der Gesamtschule Treuenbrietzen, wie Peter Lipka, zuständig für das städtische Schulmanagement, bestätigt. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls informierte er die Polizei. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls laufen, wobei die Polizei momentan keine Details zur Identität des Täters oder zum genauen Anlass der gewalttätigen Auseinandersetzung preisgibt.

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Nach Berichten handelt es sich bei Verdächtigem und Opfer um Jugendliche mit Migrationshintergrund. Der Angreifer soll in Jüterbog zur Schule gehen. Am Folgetag wurden sowohl Zeugen des Vorfalls befragt als auch Lehrer und Eltern der Schüler der örtlichen Schulen informiert. Insbesondere bei den älteren Schülern wurde das Verhalten evaluiert, da die Sekundarschule den Titel „Schule ohne Rassismus – mit Courage“ trägt. Das Ordnungsamt plant eine verstärkte Aufsicht am Busbahnhof während der An- und Abfahrt der Schüler.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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