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Innovatives Fliegen auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse: Elektroflugzeuge und grüne Technologien

Die diesjährige Internationale Luft– und Raumfahrtmesse (ILA) am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) präsentiert sich als umweltfreundliche Veranstaltung. Mit einem Schwerpunkt auf „grünem“ Fliegen und Verteidigung versammeln sich 600 Aussteller aus der Luft- und Raumfahrtindustrie weltweit, um ihre Innovationen zu präsentieren. Die Bundeswehr ist dabei als größter Aussteller vertreten.

Ein besonderes Highlight auf der ILA sind Flugzeuge, die durch ihre leise Betriebsweise auffallen. Einige Flugzeuge starten so leise, dass das Vogelgezwitscher wahrgenommen werden kann. Zudem wird ein Zeichen für CO2-freies Fliegen gesetzt, unter anderem mit einem kleinen zweisitzigen Elektroflugzeug, das mit zwei Akkus für etwa eine Stunde in der Luft bleiben kann. Die Vielfalt reicht von leisen Flugzeugen bis hin zu klassischen Turbinenantrieben wie dem Airbus A380 der Airline Emirates.

Die ILA 2024 läuft vom 5. bis 7. Juni als Fachbesuchermesse und öffnet sich dann am 8. und 9. Juni für das Publikum. Insgesamt werden 600 Aussteller aus 30 Ländern erwartet. Die Tickets sind online erhältlich. Besucher haben die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen in der Luft- und Raumfahrtbranche zu erleben.

Die Luftfahrtindustrie in Deutschland verzeichnet nach Krisenjahren eine positive Entwicklung mit stärkeren Umsätzen. Laut Angaben des Branchenverbandes BDLI lagen die Umsätze im Jahr 2023 über denen des Vorkrisen-Boomjahres 2019. Insgesamt arbeiten 115.000 Menschen in der Luft- und Raumfahrtindustrie, wobei das Streben nach Antrieben mit weniger Kerosin und damit weniger CO2-Emissionen die Branche antreibt.

Die Fokussierung auf nachhaltiges Fliegen zeigt sich auch in den Aussagen von Branchenexperten auf der ILA. Vertreter von Unternehmen wie Rolls Royce Deutschland und MTU ziehen ein positives Resümee und erwarten einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Fortschritte in der Entwicklung von umweltfreundlichen Fluggeräten stehen im Mittelpunkt, während auch Aspekte der Verteidigung und Sicherheit thematisiert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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