Oder-Spree

Bombenfund bei Tesla: Evakuierung und Sprengung geplant

Grünheide: Fund einer Bombe nahe Tesla-Werk sorgt für Evakuierung und Aufregung

Am Werk des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide wurde eine 250 Kilogramm schwere Bombe entdeckt, die am kommenden Samstag entschärft werden soll. Die Evakuierung von Gewerbebetrieben innerhalb des Sperrkreises ist bereits im Gange, darunter auch Teile des Tesla-Werks selbst. Die Auswirkungen auf die Produktion sind derzeit noch unklar.

Der Fund der Bombe hat jedoch zunächst keine Auswirkungen auf das nahe gelegene Protestcamp, in dem Umweltaktivisten seit Februar gegen die Erweiterung des Tesla-Geländes protestieren. Die Bombe wurde auf der geplanten Erweiterungsfläche von Tesla entdeckt, was auf die jüngsten Spannungen zwischen Umweltschützern und dem Unternehmen hinweist.

Der Bombenfund war zwar nicht unerwartet, da bereits im April Warnungen vor möglichen Kampfmittelbelastungen in dem Waldstück geäußert wurden. Nun soll die Bombe von mindestens zwei Sprengmeistern entschärft werden, wobei weitere Sondierungen nach weiteren Kampfmitteln durchgeführt werden sollen.

Die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik hat zu kontroversen Diskussionen geführt, da Gegner befürchten, dass die Natur durch die Abholzung nachhaltig geschädigt wird. Die Haltung der Bevölkerung von Grünheide zu den Erweiterungsplänen ist gespalten, was auf eine anhaltende Debatte über Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung hinweist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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