Oberhavel

Zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg in Oranienburg – Sprengung am Donnerstag geplant

Entschärfung von zwei Weltkriegsbomben in Oranienburg geplant

In der Stadt Oranienburg im Oberhavel steht die Entschärfung von zwei Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg bevor. Die beiden Bomben wiegen jeweils 250 Kilogramm und wurden im ehemaligen Militärforst in Lehnitz entdeckt.

Am Donnerstagmorgen müssen circa 120 Anwohner bis 9 Uhr einen Sperrkreis von einem Kilometer rund um die Fundorte verlassen. Die geplante Sprengung der Bomben soll, sofern alles reibungslos verläuft, bis zum frühen Nachmittag abgeschlossen sein, teilte die Stadtverwaltung mit.

Ursprünglich war es geplant, nur eine Bombe zu entschärfen. Bei der Untersuchung von weiteren Bombentrichtern stießen die Experten jedoch auf eine zusätzliche Bombe, die ebenfalls unschädlich gemacht werden muss.

Die Feuerwehr hat den Bereich um die Fundstellen der Blindgänger aufgrund hoher Temperaturen und Trockenheit ausgiebig gewässert, um die Gefahr eines Brandes zu minimieren.

Die Entschärfung von Weltkriegsbomben ist eine notwendige Maßnahme, um die Sicherheit der Bürger und die öffentliche Ordnung zu gewährleisten. Solche Funde erinnern uns an die schwierigen Zeiten der Vergangenheit und verdeutlichen die Bedeutung der fortwährenden Entschärfung von nicht explodierten Kriegshinterlassenschaften.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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