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Neues Führungstrio: Frischer Wind für Integration und Teilhabe

Der Bremer Rat für Integration hat nach einigen Turbulenzen eine neue Führungsspitze gewählt, die bestrebt ist, das Gremium wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Ziel ist es, die Interessen von Zugewanderten zu vertreten und sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft einzusetzen. Die vorherige Ära unter der langjährigen Vorsitzenden Libuse Cerna hinterließ eine Lücke, die bisher nicht geschlossen werden konnte, was zu einer vorübergehenden Arbeitsunterbrechung führte.

Die neue Leitung, bestehend aus Jutta Berninghausen, Selda Kaiser und Helmut Brandenburg, strebt an, sich aktiv für die gesellschaftliche Teilhabe von Migranten einzusetzen. Jutta Berninghausen betont die Bedeutung von Teilhabe in Anbetracht des demografischen Wandels und plädiert dafür, den Namen des Gremiums in „Rat für Migration und Teilhabe“ umzubenennen. Das neue Führungstrio beabsichtigt, wieder als wichtiger Ansprechpartner in der Politik wahrgenommen zu werden und aktivistische Positionen in öffentlichen Debatten zu vertreten.

Kürzlich hat der Rat für Integration bereits Stellung zu aktuellen Themen bezogen, wie zum Beispiel zur Auflösung eines propalästinensischen Camps an der Universität. In Zukunft plant das Gremium konkrete Forderungen an die Politik zu stellen, darunter die Forderung nach klarer und verständlicher Kommunikation in der politischen Landschaft. Der Bremer Rat für Integration möchte somit eine sichtbarere Rolle einnehmen und sich aktiv für die Belange von Migranten einsetzen, um zu einer inklusiven Gesellschaft beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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